Kotter: Accelerate – das Konzept der zwei Systeme

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Email von J.P. Kotter

Ich habe gestern von J.P. Kotter folgendes Email bekommen – wo er um Feedback zu seinem neuen Ansatz der “Zwei Systeme” bittet – wer hat Erfahrung mit diesem Ansatz und wer möchte hier die Diskussion aufnehmen?:

Dear Ignaz,

No doubt you have heard me talk about how much faster the world is changing today. It is clear that the speed is increasing and that change is happening more rapidly than many organizations can respond. Weiterlesen

TheWiseBoard – neue Version

Was ist TheWiseBoard©

TWBThe Wise Board© analysiert die Corporate Governance und optimiert die interne Dynamik des Verwaltungsrates sowie die Unternehmensstrategie von Familienunternehmungen.

Bei der Corporate Governance wird den Faktoren der dynamischen Analyse besondere  Beachtung geschenkt. Das verbessert die Interaktionen und Zusammenarbeit unter den  Mitgliedern des Verwaltungsrates. Zusätzlich erbringt The Wise Board© Vorschläge zur  idealen Zusammensetzung des Verwaltungsrats und Weiterlesen

How we enhanced and completed A. Osterwalder’s Business Model Canvas

Deutsche Version siehe https://furger.wordpress.com/2013/02/21/ebmc-erweitertes-business-model-canvas/

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The book published in 2010 by Alexander Osterwalder entitled “Business Model Generation” caused quite an uproar in the world of consulting. The book is practical, very nicely done and above all completely different from anything else previously published in the sector. And its success proves the author right.

The volume was the subject of intense discussions with A. Wettstein, who has worked with the Business Model Canvas from the beginning. These talks revolved mostly around the question of how the Business Model Canvas and other methods described in the book can be used in consulting businesses searching for new areas of growth. We are both strongly convinced by the model and see that it has enormous potential, not only for start-ups, by also for established companies.

And yet, something was always irritating me. Weiterlesen

Wie wir das Business Model Canvas von Alexander Osterwalder ergänzt haben

English Version see https://furger.wordpress.com/2013/02/21/ebmc-enhanced-business-model-canvas/

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Der im Jahre 2010 von Alexander Osterwalder veröffentlichte Band „Business Model Generation“ hat  in der Beraterwelt viel Staub aufgewirbelt. Das Buch ist praktisch anwendbar, sehr schön gemacht und vor allem ganz anders als alles Bisherige auf dem Gebiet. Und der Erfolg gibt dem Autor Recht.

Der Band war auch Gegenstand intensiver Gespräche zwischen dem Autor dieses Beitrags und Andreas Wettstein, der dieses Konzept von Anfang an in der Praxis eingesetzt hat. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie man das Business Model Canvas und weitere im Buch beschriebenen Methoden für die Beratung von Unternehmen auf der Suche nach neuen Wachstumsfeldern verwenden kann. Beide Gesprächspartner sind sehr vom Modell überzeugt und sehen darin enormes Potenzial nicht nur für Startups, sondern auch für etablierte Unternehmen.

Jedoch hat mich immer wieder etwas irritiert. So praktisch das Canvas-Modell ist, uns ist aufgefallen, dass irgendetwas fehlt.  Weiterlesen

Bewertung von Marktnischen

Kundennutzenanalyse zur Beurteilung der Stabilität von Marktnischen

Die Ausrichtung auf Nischen- und Qualitätsmärkte ist eines der wichtigsten Erfolgsrezepte der Schweizer Wirtschaft. Wie aber findet man international starke Nischenmärkte? Zur Beantwortung dieser Frage bietet sich die Kundennutzenanalyse an. Sie dient als starkes Instrument zur Beurteilung der Stabilität von Marktnischen.

Der Kundennutzen ist das Verhältnis von „Relativem Preis“ zu „Relativer Qualität“ eines Produktes oder einer Dienstleitung und umfasst alle Einflussgrössen, die auf die Kaufentscheidung eines Kunden einwirken. Dabei ist der Relative Preis Weiterlesen

Nischenmärkte als Erfolgsrezept der Schweizer Wirtschaft

Angesichts des internationalen konjunkturellen Umfeldes und des starken Schweizer Frankens sieht sich die Schweizer Wirtschaft mit zunehmend schwierigen Wettbewerbsbedingungen konfrontiert. Trotz schlimmster Befürchtungen hält sich die Schweizer Wirtschaft aber weiterhin erstaunlich gut. Schweizer Unternehmen zeigen, dass man auch unter den heutigen Bedingungen in vielen Branchen erfolgreich sein kann. Weiterlesen

Henry Mintzberg

 

Strategiebildung durch Handlungsmuster und Lernprozesse

 

Mintzbergs Arbeiten über das strategischen Management gründen auf der Erkenntnis, dass Strategien nicht allein als Resultat der Planung auf Führungsebene entstehen. Strategien entwickeln sich oft aus Mustern der Unternehmenspraxis heraus und können ihren Ausgang überall im Unternehmen haben.

Einen zweiter Ankerpunkt seines Denkens bildet die Feststellung, dass die konventionelle formale strategische Planung kein strategisches Denken erzeugt, sondern „nur“ bestehende Strategien programmiert. Mintzberg macht an der formalen Planung gravierenden Irrtümer aus, Weiterlesen

Wettbewerb um die Zukunftsmärkte

Der Ressourcenorientierte Ansatz von Hamel und Prahalad

G. Hamel und C.K. Prahalad gehen vom Standpunkt aus, dass sich Strategieentwicklung mit dem Wettbewerb um den Chancenanteil in zukünftigen Märkten befasst und nicht wie im marktorientierten Ansatz mit dem Wettbewerb um Marktanteile im gegenwärtigen Markt. Im Fokus der Unternehmensstrategie stehen die für den zukünftigen Erfolg erforderlichen strategischen Kernkompetenzen und nicht Produkte oder strategische Geschäftseinheiten. Das Unternehmen ist als Portfolio von Kernkompetenzen zu betrachten. Nur „revolutionäre“ Unternehmen, Weiterlesen

Robert Simons: 7 Imperative der Strategieumsetzung

Es gibt sie noch, Bücher, die die Sache auf den Punkt bringen; Bücher, in denen sich der Autor nicht in grossen Theorien und ausschweifender Selbstdarstellung ergeht, in denen vielmehr in kurzer und prägnanter Form ein paar einfache Prinzipien dargestellt werden. Wenn man in diesen Prinzipien auch noch die eigene Erfahrung bestätigt sieht, hat sich die Lektüre gelohnt.

Diese Qualitäten besitzt ohne Zweifel Seven Strategy Questions (2010) von Robert Simons, in dem dieser sieben Imperative der Strategieumsetzung vorstellt – verpackt in sieben einfache Fragen. Simons, der als Professor an der Harvard Business School lehrt, Weiterlesen

Igor Ansoff: Begründer des systematischen Strategieprozesses

Corporate Strategy

Mit „Corporate Strategy“ legte Ansoff 1965 als erster ein systematisches Modell als Instrumentarium für die Strategieentwicklung vor. Dabei griff er bestehende Konzepte auf, führte aber auch viele neue Begriffe und Konzepte ein. Ansoff wird heute denn auch als Vater des strategischen Managements bezeichnet. Ansoff baute seine Theorie vor allem auf eigenen Erfahrungen im Management auf (Lockheed). Weiterlesen